Wolfgang Falout lebt im schönen Hessen, und schreibt schon sehr lange politische Satire. Aus diesem Grunde freuen wir uns auf seinen politischen Wochenrückblick. Dieser erscheint immer Sonntags hier.

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Der politische Wochenrückblick......

SCHMERZGEBEUGT HOCKE ICH HEUTE IM SCHAUKELSTUHL, DENN…………

…… ich habe Rückenschmerzen.

Die Ursache dieser Schmerzen ist schnell erklärt. Die ganze Woche über ging ich tief gebeugt durch die Straßen meiner Heimatgemeinde und habe meinen zukünftigen Reichtum eingesammelt. Ja, liebe Damen, verehrte Herren und geehrte Sonstige, ich spreche nicht von einem gewissen Wohlstand, ich spreche von einem immensen Reichtum, der demnächst auf mich herniederprasseln wird.

Ich habe mit Ihnen meine Lobgesänge auf die Politik geteilt, meine Kindheitserinnerungen und meine Jugenderlebnisse und so ist es für mich selbstverständlich, auch den erwarteten Reichtum mit Ihnen zu teilen. Also demnächst, wenn die Euronen rollen.
Meine geliebte Heimatzeitung (überparteilich, neutral, ausgewogen und der Heimat seit 1725 verbunden) hat mich auf eine Geschäftsidee gebracht. Danke dafür. 

Einem Bericht in dieser Zeitung entnahm ich, dass das Geschäft mit Namuschumas (Nasen-Mund-Atemschutzmasken) boomt und der Preis dafür steigt. Einen Umsatzzuwachs von fast 14200 Prozent (!!) verzeichnet der Großhandel, der Preis einer Maske stieg um rund 509 Prozent. In Lebensmittel- und Drogeriemärkten stieg der Umsatz um knapp 8000 Prozent bei einer Preissteigerung von ca. 254 Prozent je Maske.
Sie sehen also, dass diese Masken ein Luxusartikel sind, gleichzeitig aber auch eine Investition für die Zukunft und eine wertstabile Hinterlassenschaft für Ihre Erben.

Da aber wegen der derzeitigen Einkommenssituation nur noch wenige Mitmenschen eine solche Ausgabe zu leisten im Stande sind steige ich nun in das Geschäft ein und biete die Masken preisgünstig an, denn ich werde Gebrauchtmasken – Händler. Ich sammle also gebrauchte Masken, bürste sie auf Vorder- und Rückseite ordentlich ab und bringe Sie wieder in Umlauf. 

Vergessen Sie die Werbung für Seitenbacher Müsli, der neue Hit der Werbebranche lautet:

„Von der Maas bis an die Memel,
von der Etsch bis an den Belt.
Alle kaufen Zausels Masken,
Qualität für kleines Geld.“

Natürlich verkaufe ich an Jedermann/frau/divers, werde aber von jeglicher Geschäftsbeziehung mit Jens Spahn absehen, dem wohl gesündesten Gesundheitsminister aller Zeiten, da ein Gerücht besagt, dass er nur widerwillig (wenn überhaupt) für die von ihm bestellten Masken zu zahlen bereit ist.

Eine ganz andere Zahlungsmoral zeichnet dagegen unseren Verkehrsminister, den Scheuer-Andy, aus. Kosten von bis jetzt (offiziell, aber durchaus zweifelhaft) gerade mal 76,5 Millionen Euro fielen an für seine Maut-Phantasien.
Nein, liebe Damen, geehrte Herren und verehrte Sonstige, die Maut ging nicht in seine eigene Hose, der Plan ging in die Hose und die Geldbörse der Steuerzahler und der genannte Betrag ist ein Beweis dafür, dass man für gutes Geld relativ wenig Gegenleistung bekommen kann, wenn der zuständige Minister nur unfähig genug ist. 

„Zausel, waren wir uns nicht darüber, dass du dich nicht mehr über politische Geschehnisse äußern wolltest?“ erinnert mich die nette, allzeit sympathische, aber nicht allzu große Frau und ich verlasse wunschgemäß diese morastige Thema, schwenke um und komme zu Nachrichten aus der Wirtschaft.

Eines der größten deutschen Wirtschaftsunternehmen, unsere Lufthansa, wirft Ballast ab, baut also sehr wahrscheinlich Personal ab. Natürlich hört sich „Personalabbau“ nicht schön an und so spricht man beschönigend von „Überkapazitäten“, die man zuviel an Bord hat. 
Wieso hat man eigentlich in den letzten Jahren diese „Überkapazitäten“ nicht bemerkt und sie schon abgeworfen??
„Vielleicht wurden diese überzähligen Mitarbeiter nur aus Mitleid jahrelang sozialverträglich beschäftigt und wurden jetzt erst bei Durchsicht der Bücher entdeckt??“ vermutet die Nette und verweist darauf, dass es zum Glück nur Flugbegleiter, Bodenpersonal, Piloten, Techniker und sonstige Überhänge trifft, der Vorstand aber wie gewohnt mit voller Besatzung und mit Unterstützung durch den Aufsichtsrat weitermachen kann.

„Natürlich aber wäre die Lufthansa zu retten. Wenn jeder Deutsche in diesem Sommer nur 17x mit der Lufthansa in Urlaub fliegen würde und auch gleich den Rückflug mitbucht und bezahlt könnte man die Überkapazitäten auch weiterhin beschäftigen. Es liegt also nur in unserer Hand, Zausel.“

Nun aber weg von Überkapazitäten und hin zu einer einfachen Kapazität, hin zu unserem AußenMINIster Heiko Maas, dem Bonsai in der Regierungsmannschaft. Vorübergehend seiner permanenten Wünsche, Drohungen und Forderungen gegenüber echten Politikern müde, hat er nun ein neues Betätigungsfeld für sich entdeckt und beschäftigt sich als „Bundesbeauftragter für die Rettung der EU-weiten Touristikbranche, mit Ausnahme von Deutschland“ Begeistert und in Ehrfurcht verbeuge ich mich vor dem Männlein, das erkannt hat, dass EU-Urlaubsreisen die Menschen begeistern und deutlich einfacher zu organisieren sind wie z.B. ein Besuch am heimischen Stammtisch. 

Natürlich aber ergibt sich im Zusammenhang mit Ausreiseerleichterungen bei Urlaubsflügen natürlich auch die Frage nach Einreiseerleichterungen für südländisch aussehende Facharbeiter. 
In Zeiten von Werksschließungen, Kurzarbeit und Stellenabbau hat sicher auch die Einreise ausländischer Facharbeiter in den deutschen Arbeitsmarkt nachgelassen, oder?? Ob die wenigen Einreisewilligen nun in das deutsche Kurzarbeitergeld einreisen oder gleich in die Sozialsysteme ist eigentlich egal, so lange das deutsche Kindergeld die harte Landung in der Realität abfedert. 

Dass das deutsche Qualitätsfernsehen nicht über die Zahl der Einreisenden berichtet liegt möglicherweise daran, dass eine unzureichende finanzielle Ausstattung dieser Anstalten keine aktuelle Berichterstattung zu diesem Thema ermöglicht, aber Besserung ist in Sicht, denn eine Beitragserhöhung könnte dieses Problem lösen. 

Ein kurzes Zahlenbeispiel. Von den Gesamtausgaben des ZDF in Höhe von 2,362 Milliarden Euro im Jahr 2019 entfielen 942,7 Mio (39,9%) auf Personal, Verwaltungskosten und die Altersversorgung ehemaliger Mitarbeiter. Und wenn der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow verspricht, man „wolle Reformen nicht aus den Augen verlieren“ heißt das im Klartext „Wir wollen eine weitere Gebührenerhöhung mit aller Gewalt durchsetzen.“ 

Bis es aber soweit ist, wird der Konsument sich für Wiederholungen begeistern, die so lange wiederholt werden, bis auch der letzte Zuschauer sämtliche Produktionen gesehen hat, die jemals seit Gründung der Anstalten produziert wurden .Aber auch absolut neue, tagesaktuelle Produktionen gibt es hin und wieder, die sich mit dem allgegenwärtigen Rassismus in Deutschland beschäftigen und damit also sehr lehrreich sind.

Eine Sendung hat mich in dieser Woche belehrt und mein Wissen erweitert. Es gibt diesen Rassismus täglich zu erleben in Deutschland und er ist in Ostdeutschland sogar noch stärker zu bemerken wie in Westdeutschland. Nein, liebes ZDF, Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung zwischen Ost und West zu unterscheiden ist kein Rassismus, es ist einfach nur gelebte Dummheit.

Man hat den Begriff „Rassismus“ erklärt und dazu einen weiten Bogen geschlagen. Dieser Bogen reichte vom Holocaust und Auschwitz über die Vorgänge von Hanau, Solingen und Halle bis hin zur Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck und George Floyd. Kein Thema war ausgelutscht genug um Rassismus immer wieder zu erklären.Und doch war ich enttäuscht, denn auch die Frage wurde gestellt; „Wie fühlt es sich an, in Deutschland schwarz zu sein?“ Ich hätte gerne gesehen, dass man diese Frage auch leicht abgewandelt stellt, also zum Beispiel „Wie ist es schwarz (also illegal) in Deutschland zu sein?“

Interessant wäre möglicherweise auch eine Reportage zum Thema „Wie fühlt es sich an, in Südafrika weiß zu sein??“ 
Liebes ZDF, es gibt noch viel zu tun, packt es an.

Gerne erinnere ich an den GEZ-Slogan früherer Zeiten: „Schwarz hören und sehen kommt teuer zu stehen.“ und erkenne mittlerweile den tieferen Sinn. Es kommt wirklich teuer zu stehen, trotz des Farbfernsehens nur noch „Schwarz-Weiß-Sendungen“ sehen zu dürfen und eine Zwangsgebührenerhöhung wird daran möglicherweise relativ wenig ändern. 

„ZAUSEL, du wirst schon wieder politisch und das wollten wir doch vermeiden!!“ ermahnt mich die Nette, spricht mich in Großbuchstaben an und betont die Ausrufezeichen als Beweis ihrer Missbilligung meiner bisherigen Ausführungen.

Ich beende also an dieser Stelle meinen Text und wechsle das Thema.
Ich spreche jetzt über mich und meine Auszeichnungen, die mir in meinem langen Leben bisher verliehen wurden. 
Ich bekam bereits ein Urkunde für langjährige Betriebszugehörigkeit, eine weitere Urkunde gab es für jahrelange Vereinstreue und die „Goldene Ehrennadel mit Lorbeer und Rubin“ wurde mir vom Blutspendedienst verliehen. Und ganz wichtig zu erwähnen: in den frühen 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts bekam ich eine Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen überreicht, was mich heute noch ganz stolz macht. 

„In Ehrfurcht erstarre ich vor dem Zausel, möchte aber diese Auszeichnungen gerne etwas näher erklären. Auf die lange Betriebszugehörigkeit kam er wegen des reichhaltigen Speiseangebots in der Kantine, dem Verein hielt er die Treue, weil er immer wieder vergaß die Abmeldung zu schreiben und sein Blut spendete er nur, weil es dort immer einen kleinen Imbiss gab und ein „Dankeschön-Päckchen“ Die Ehrenurkunde bei den Bundesjugendspielen, sein ganz besonderer Stolz?? Haha, ich lache Hohn. Alle anderen Teilnehmer bekamen Siegerurkunden, nur der Zausel bekam eine Ehrenurkunde, weil er beim 100-Meter-Lauf extrem lange in der sengenden Sonne unterwegs war, also eine relativ kurze Strecke in einem sehr langen Zeitraum zurücklegte. Das ist die ganze Wahrheit hinter seinen Orden und Ehrenzeichen.“ erlaubt sich die Nette das Wort zu ergreifen. 

Gut, vielleicht waren die Anforderungen an die zu Ehrenden früher nicht ganz so hoch wie in der Gegenwart.
Heutzutage reicht es nicht aus, einfach nur Vereinstreue zu zeigen, nein, um in der Neuzeit geehrt zu werden muss man schon eine besondere Leistung erbringen, die dann auch entsprechend honoriert wird.

Kommen wir also nun gemeinsam auf Hanau zu sprechen, dieser Perle am Main und „Stadt der Trauer, des ewigen Gedenkens, der dauerhaften Erinnerung, des Mahnens und des über die Grenzen seiner Stadt hinaus bekannten Oberbürgermeisters.“

Wir alle erinnern uns (oder werden erinnert) an die abscheuliche Tat eines Rechtsextremisten, der am 19.Februar unbescholtene Bürger zu Opfern machte. Diese Tat machte Schlagzeilen, wie sonst keine Tat in Deutschland, Politiker sämtlicher Güteklassen überschlugen sich in ihrer Trauer und Betroffenheit (unser Bundespräsident leidet wahrscheinlich heute noch an den Spätfolgen und bleibt traumatisiert bis ans Ende seiner Amtszeit), die Trulla hat sich bis heute nicht richtig erholt von dieser bis dato unvorstellbaren Tat und das Gesicht des Oberbürgermeisters ist immer noch geprägt von diesen rassistischen Morden in „seiner Stadt“.

Nun aber ist der Herr Oberbürgermeister auf dem besten Weg seiner Trauer Herr zu werden, denn die Opfer bekommen posthum die „Ehrenplakette der Stadt Hanau in Gold“ verliehen, die höchste Auszeichnung also, die die Stadt Hanau zu verleihen hat. Gedacht ist diese Auszeichnung „für Persönlichkeiten, die sich in hervorragendem (!!) Maße um die Stadt Hanau und die Allgemeinheit verdient gemacht haben.“ Die Gräber der auf dem muslimischen Teil des Hanauer Friedhofs nebeneinander beigesetzten Opfer sollen den Status eines Ehrengrabs erhalten. Das hat der Magistrat der Stadt Hanau entschieden und ich halte diese Entscheidung für durchaus angemessen. 

Waren die Bürger nach dem Verbrechen in Trauer vereint sind sie jetzt durch die Entscheidung des Magistrats auch bei der Übernahme der Kosten vereint, denn bei einem Ehrengrab werden die anfallenden Kosten inklusive der Grabpflege von der Stadt, also den Bürgern dieser Stadt übernommen. Dadurch sind die trauernden Hinterbliebenen von diesen Kosten befreit und sie können sich ganz ihrer Trauerarbeit und der ewigen Erinnerung hingeben. 
Vielleicht sollte man jetzt noch die Hinterbliebenen zu Ehrenbürgern machen und ihnen auch ein Denkmal widmen?? 

Diese Plakette bekamen bis jetzt eigentlich nur lebende Persönlichkeiten und erst im Jahr 2019 wurde sie erstmalig posthum verliehen. Der damalige Preisträger war der 17-jährige Alptug Sözen, der sich um die Stadt Hanau in hervorragendem Maße verdient gemacht hat (wie es ja verlangt wird und Voraussetzung ist für die Verleihung), als er einen Betrunkenen, ohne auf die Eigensicherung zu achten, aus dem Gleisbett der U-Bahn in Frankfurt retten wollte, aber selbst erfasst und getötet wurde. Eine Gedenktafel vor seiner ehemaligen Schule erinnert an seine Heldentat. 

Nichts Neues gibt es dagegen aus Volkmarsen zu berichten, wo über 120 Menschen bei einem „Geschehnis“ vor längerer Zeit mehr oder weniger schwer verletzt wurden, wie man täglich der Presse entnehmen kann, die sich gewohnt bissig mit dem „Vorkommnis“ beschäftigt. 
Ach, das tut sie nicht?? Dann habe ich mich wohl geirrt. 
Ich hoffe, dass es dem noch immer schweigenden Verursacher gut und seinen „Unfallgegnern“ mittlerweile besser geht. 

Neues aber gibt es zu berichten von der (Mit)Arbeiterwohlfahrt, kurz AWO, bzw. von ihrem ehemaligen Frankfurter Chef, der jetzt in Frankfurt das Arbeitsgericht bemüht. Zwar war er nach Berichten über ungewöhnlich hohe Gehälter und Luxus-Dienstwagen zurückgetreten, nach dem aber noch weitere Kleinigkeiten bekannt wurden hat man ihn nicht etwa entlassen, er hat einen Aufhebungsvertrag unterschrieben. Neben einem Gehalt von 13000 Euro monatlich gab es noch 4500 Euro pro Monat als Dankeschön für die Nutzung seines Privatwagens als Dienstfahrzeug und ähnliche Kleinigkeiten mehr. Nun aber klagt er um Zahlung der vereinbarten 306 000 Euro jährlich bis zu seinem Renteneintritt im Jahr 2022. Den ehrenamtlichen Mitarbeitern wünsche ich Verständnis für das einnehmende Wesen des Vorstands, dem ehemaligen Vorstandsmitglied aber wünsche ich, dass er bekommt was er verdient.

„Ich aber hätte mir jetzt einen Cappuccino verdient und hoffe den jetzt schnellstmöglich zu bekommen, Zausel“ erklärt die Nette in aller Bescheidenheit und ich bin bereits auf dem Weg.

„Und wenn du schon in der Küche bist, denk an eine kräftige Portion Katzenfutter, Zausel!!“ schließt sich Minka den Worten ihrer Vorrednerin an und benutzt auch schon Ausrufezeichen bei ihren Ansagen an mich. 

Wie immer an dieser Stelle die Drohung:

ICH KOMME WIEDER

Tschüüüüsssssss………

 

P.S.: Wollen Sie nicht in den Urlaub fliegen, Ihre Stammkneipe hat noch geschlossen?? Gönnen Sie sich ein Erlebnis der besonderen Art. Kommen Sie nach Frankfurt am Main und bestaunen Sie an der Friedensbrücke ein 27 Meter langes und 4 Meter hohes Graffiti, gewidmet den Opfern von Hanau, welches am Freitag offiziell enthüllt wurde. Trauern Sie mit, zeigen Sie sich betroffen und bedenken Sie : Heute noch in Frankfurt an der Friedensbrücke, morgen vielleicht schon an sämtlichen Fassaden im ganzen Land. 
Den Künstlern sei Dank gesagt und Ihnen eine schöne Woche gewünscht.

P.P.S.: Ich freue mich darauf, dass Zausel als seine eigene Werbefigur seine Gebrauchtmasken vorführt (gerne auch mehrere übereinander, denke aber darüber nach, ihm zusätzlich noch Fausthandschuhe überzustülpen, die ihm das Schreiben unmöglich machen und damit unserer Sicherheit dienen. 
Uns allen eine schöne Woche gewünscht. 
LGB

Text Wolfgang Falout 21.06.2020

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