Egal wo wir in unserem Land sind, uns begegnen in allen Regionen und Städten mal mehr mal weniger Graffitis.
Anfang der neunziger Jahre konnte man nur wenige dieser „Kunstobjekte“ entdecken, dies schien auch niemanden zu stören. Ob Bilder, Zeichen oder einfach nur Schmierereien, meist an Hauswänden, hielten sich in Grenzen. In der ehemaligen DDR (meine ehemalige Heimat) meist nur zu sehen in den Großstädten, wie in Ostberlin. Aber auch in nur geringem Ausmaß. Vielleicht lag es an der Mangelwirtschaft, denn es gab von allem nicht genug, schon gar keine Spraydosen. Auch spielte sicherlich die Erziehung eine Rolle, denn es wurden vom Elternhaus noch Werte und Normen vermittelt an die Kinder, wenn auch immer unter der sozialistisch ideologischen Knute.