29. August 2020, ein entscheidender Tag?

8 Monate lang hat das Corona-Virus die Menschen in Deutschland fest im Griff. Anfängliche Einschränkungen, die nur temporär gelten sollten, wurden/werden schleichend in unseren Alltag integriert. Grundrechte des Einzelnen werden eingeschränkt, eine freie Meinungsäußerung, gelebte Demokratie….faktisch nicht mehr vorhanden. Rechtssicherheit, Rechtstaatlichkeit….ebenfalls nicht mehr vorhanden. 

Abstand halten, Maske tragen, Lockdown, Einreiseverbot, Ausreiseverbot, Quarantäne, Impfzwang, Impfnachweis und viele mehr, sind wohl die meistgebrauchten Wörter momentan. Es werden Ängste geschürt als gäbe es kein Morgen mehr, die Menschen werden aggressiver.  Wo vor Monaten noch Mitmenschlichkeit zu finden war, zumindest etwas Empathie, nichts ist davon mehr zu merken. Ängstliche und misstrauische Augen verfolgen einen auf der Straße. Putzt man sich einmal die Nase, oder wagt es vielleicht auch noch zu niesen…..gefühlt gehört man sofort zu den nicht “Erwünschten”. In schönen Zeiten hätte man wahrscheinlich von einem lieben Mitmenschen ein Taschentuch gereicht bekommen. Vorbei.

Permanente tägliche Berieselung mit den neuesten Corona-Informationen machen die Menschen krank. Es gibt einfach nur noch Corona! Keiner kann es mehr hören. Die Unzufriedenheit wächst, es ist nicht mehr das Leben welches man vor der “Pandemie” geführt hat. Dennoch, in Deutschland sind die Bürger brav, und ertragen die unverhältnismäßigen Ge- und Verbote. Nun will man auch noch an die Jüngsten ran, unsere Kinder werden gezwungen im Unterricht mit Maske zu sitzen, bei angeordneter Quarantäne und deren Nichteinhaltung, kann man diese auch zwangsweise in einer geschlossenen Quarantänestation unterbringen. Eintretende psychische Erkrankungen sind Kollateralschäden. Eltern wehren sich gegen die eintreffenden Ordnungsverfügungen. 

Offenbach, Ludwigslust, jetzt auch Niederkassel. Immer öfter wenden sich betroffene Eltern gegen die Ordnungsverfügungen, mit denen ihnen als Eltern die „zeitliche und räumliche Trennung“ ihrer Kinder von anderen Haushaltsmitgliedern auferlegt wird. Video Epoch Times 24.08.2020

Man will endlich seine Ruhe, sein Leben leben, und sich seinen ohnehin schon vorhandenen Sorgen widmen, da braucht niemand mehr noch so eine unselige Pandemie, von der immer mehr glauben, das sie gar nicht existiert. Zu groß sind die Widersprüche, von der Regierung wird der Bürger überhaupt nicht mehr wahrgenommen, seine Wünsche und Bedürfnisse sind egal, emsig verfolgt die Politik ihre Ziele. Keiner kennt diese genau, sie lassen sich nur erahnen. Eine Neue Weltordnung soll entstehen, alles vorbei mit alten Sitten und Gebräuchen, den gewohnten und lieb gewonnenen Dingen. Wir alle müssen uns auf gewaltige Veränderungen einstellen,….so die Kanzlerin. Möchte man das? Was kann man tun? 

Vermutlich ist jetzt der Zeitpunkt gekommen, an dem viele beginnen das böse Spiel zu durchschauen, man wacht langsam auf. Mit einem lauten Aufschrei soll nun dem Ganzen ein Ende bereitet werden, man möchte zeigen, das Volk ist der Souverän und hat das Sagen. 

Nach vielen vorausgegangenen kleineren Demonstrationen hatte die Organisation “Querdenken 711” eine Großveranstaltung unter dem Motto “Tag der Freiheit” organisiert, welche am 1. August in Berlin stattfand. Über eine Million Teilnehmer waren dabei. Man sah jedoch sehr schnell, dass es weitergehen musste, und so soll am 29.08. eine weitere Demonstration zur Abschaffung der Corona-Maßnahmen folgen. Laut Veranstalter werden diesmal angeblich um die 10 Millionen Teilnehmer erwartet, man darf also gespannt sein, was sich am nächsten Wochenende tun wird.

Wenn man grundlegende Dinge ändern will, kann man natürlich keine Neuwahlen wünschen. Es würde sich nichts ändern, das gleiche Spiel wird dann – nur mit anderen Darstellern – weiterlaufen. Und so darf es sich natürlich auch am kommenden Wochenende nicht um eine zweitägige Veranstaltung handeln, sondern es müssen Fakten auf den Tisch gelegt werden, Forderungen gestellt werden. Man darf sich nicht nachhause schicken lassen wie kleine Kinder, mit anderen Worten, es sollte keine Kirmesveranstaltung werden, oder gar ein netter bunter Nachmittag. Mit friedlichen Mitteln müssen wir unsere Grundrechte zurückfordern. Diesem Irrsinn von inkompetenten Politikern sowie deren Beratern sollte Einhalt geboten werden. 

Eigentlich ist es schon ein Widerspruch in sich, dass man sich bei den Leuten, gegen deren politische Maßnahmen man demonstriert, eine Genehmigung dafür holen muss. In Deutschland ist und bleibt vieles absurd.

Aber eines wird diese Veranstaltung zeigen. Hier verbinden sich Gruppierungen aller Couleur. Alle verbindet der Gedanke, dass man aus Angst zu früh und zu leicht, zu schnell und zu freiwillig sich viel zu viele Rechte hat abnehmen lassen. Und das ohne gefragt worden zu sein. Durch den Alleingang einer Regierung die womöglich außerhalb der “Verfassung” agiert hat, und dies fortsetzen wird.

Auch diesmal müssen die Teilnehmer mit Schwierigkeiten bei der Anreise, vor während und nach der Veranstaltung rechnen. Es wird Zutrittsbeschränkungen geben, besondere Parkplatz- und Verkehrsregelungen, Polizeikontrollen und Absperrungen. Abgerundet wird das Ganze dann mit speziellen Rundfunkdurchsagen um den Verkehrsfluss zu lenken.

Unsere Kanzlerin der Herzen weiß natürlich was blühen könnte. Deshalb hat hat sie es für richtig befunden am 27. August kurzfristig mit den Regierungschefs der Bundesländer eine Videokonferenz durchzuführen. Dort sollen wichtige Fragen im Zusammenhang mit der “Coronakrise” erörtert werden. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Hoffen wir, dass wir uns, beginnend am nächsten Wochenende, unsere Grundrechte, unsere Demokratie und unsere Freiheit zurückholen können. Sollte dies nicht gelingen, das sollte allen bewusst sein, könnte die Zukunft böse Folgen für Deutschland und Europa haben.

Titelbild Pixabay, R.S. 26.08.2020

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