Wie es heißt, hat Namibia ein großes Umweltproblem mit der Überwucherung der Grassavannen durch die Schwarzdorn-Akazie. Es ist bis heute nicht geklärt, warum sich diese Art so schnell ausbreitet. Die Hamburger Umweltbehörde sieht in der Zusammenarbeit mit dem südwestafrikanischen Land die Lösung von gleich zwei Problemen:
1. Die Savanne wird von Überwucherung befreit.
2. Die Treibhausgasmissionen könnten durch Verbrennung der Biomasse gegenüber der Erdgasnutzung oder Kohlebefeuerung der Kraftwerke wesentlich reduziert werden.
Soweit die Theorie. Die angestrebte „Biomasse-Partnerschaft“ ist jedoch nicht ganz einfach. Es sind noch sehr viele Fragen offen, und die Vertreter der Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen aus Namibia und Hamburg, darunter auch die Initiative „Tschüss Kohle“ , haben darum drei Arbeitsgruppen gebildet. Mir fällt an dieser Stelle der Ausspruch ein:
„WENN DU NICHT MEHR WEITER WEIST, DANN BILDE EINEN ARBEITSKREIS”.
Man kann eine kleine Anfrage der Partei “Die Linke” an den Hamburger Senat hier nachlesen.