Ein wenig verhält es sich so wie mit der Schlange, die sich ständig in den Schwanz beißt. Die Regierung privatisiert und möchte Kliniken abbauen, diese brauchen die Einnahmen des täglichen Krankenhausalltags, die teilweise aufgrund der Pandemie nicht vorhanden sind. Stellen für Pflegepersonal können nicht geschaffen oder besetzt werden, von der Bezahlung ganz abgesehen. Vor allem auf den Patienten werden in der nächsten Zeit enorme Zusatzkosten zukommen, wie soll das alles funktionieren? Es ist doch ein Unterschied ob eine private Klinik unter ökonomischen Gesichtspunkten geführt wird, oder ein Chefarzt eine staatliche Klinik führt, die sich an dem gesundheitlichen Zustand der Menschen orientiert. Ein marodierendes Gesundheitssystem nützt letztendlich niemandem etwas. Jetzt, in Corona-Zeiten, sollte das eigentlich auch jedem Minister einleuchten.
Ein Kommentar
Es kann u. darf nicht sein…nun auch noch Krankenhäuser zu privatisieren ! Steuern zahlen wir doch genug u. der Staat hat sich schon aus vielen Institutionen herausgezogen…?? Unglaublich ..denn dann müssten/sollten wir auch weniger Steuern zahlen !!?? Post – Bundesbahn – DRLG – Blindenwerkstätten usw. werden kaum oder gar nicht mehr unterstützt ..mehr durch Spenden u. Ehrenämtern !!?