Wir schreiben das Jahr 2021...

Es ist Mitte Januar. Alle Hoffnungen und Wünsche für einen guten Neuanfang sind Illusion, Corona ist immer noch da! Kein anderes Thema beherrscht uns Menschen, die Medien und Politik so stark, nicht nur in Deutschland, sondern global.

Eine mediale Dauerwerbesendung über Ein- und Beschränkungen unseres Lebens. Meist geht es um das Große und Ganze, aber „kleine“ Angelegenheiten und Bedürfnisse gehen in dieser Welt fast unter. Sie finden nur gelegentlich in der Boulevard-Presse Beachtung. Die Themen Arbeitsplatz, Homeoffice, Kinderbetreuung und derzeit das Impfdesaster, sind die überragenden Tagesthemen.

Aber wir Menschen sind komplexe Wesen und keine programmierten Computer, zumindest jetzt noch nicht! Der Lockdown light, dann hart, zeitnah extrem, verändert(e) alle unsere Lebensgewohnheiten. Eine gewisse Funktionalität legt wohl ein jeder von uns an den Tag, aber unsere individuellen Bedürfnisse sind sehr unterschiedlich. Wir sind alle kleine oder große Persönlichkeiten mit ureigensten Vorstellungen zu seiner Person. Besonders die Außenwirkung auf Andere, sowie das Auftreten in der Öffentlichkeit spielen schon eine große Rolle.

Ein wichtiges Thema und Bedürfnis dieser Tage vereint uns aber alle: unsere Haarpracht. Ein Besuch beim Friseur gehört in gewissen Abständen zur Normalität unseres Lebens, ist Balsam für die Seele und unser Wohlbefinden! Je nach Wohnort haben wir die Wahl zwischen mobilen und festen Betriebstätten. Die Gesamtzahl lässt staunen, ca. 90 000 Betriebsstätten, im Friseurhandwerk gibt es in unserem Land.

Der Lockdown hat dazu geführt, dass derzeit keinerlei Friseure ihre Dienste anbieten dürfen. Was nun? Das ist für die Menschen eine mittelschwere Katastrophe. Sitzen die Haare nicht, ist die Stimmung im Keller. Mit Eitelkeit hat das schon lange bei den meisten nichts mehr zu tun. Es ist ein Ausdruck von Individualität und Selbstverwirklichung. Sich dem Strom der Allgemeinheit anzupassen, oder mit einem gewagten Haarschnitt aus der Menge herauszuragen ist jedem selbst überlassen.                                                                                                                       

Obwohl man wirklich sehr bemüht war alle Hygieneauflagen zu erfüllen, kam die Anordnung von der Kanzlerin und ihren Landesfürsten zur Schließung aller Läden in ganz Deutschland. Wer etwas Verstand hat, begreift diese rigorose Maßnahme nicht! Gleiches gilt für die Gastronomie.

Die Schließung von Friseurgeschäften gleicht einer menschlichen Entwürdigung! Doch was erleben wir täglich in der Realität? Ob ARD, ZDF, NDR, MDR etc., sehen wir gestylte Moderatoren tadellos geschminkt, die Frisuren perfekt. Nur ein Schelm glaubt an magische, kreative Kräfte dieser Personen. Selbst ist die Frau oder der Mann – das trifft mit Sicherheit nicht zu! Es ist eine absolute Verhöhnung des Zuschauers.

Kürzlich beschwerte sich das Friseurhandwerk beim DFB, wie es sein könne, dass die Fußballer der Bundesliga wöchentlich frisch frisiert über den Rasen laufen. Hingegen die Fans, ob männlich oder weiblich, mit ihrer „Mähne“ kämpfen müssen. Es ist sicher nicht anzunehmen, dass diese fitten Fußballer selbst die Schere in die Hand nehmen. Von einer Antwort  des DFB ist bisher nichts zu hören. Wie heißt es doch so schön: der Mensch ist gleich, aber manche sind eben gleicher!

Mit welcher Dreistigkeit die Geduld der Bürger auf die Probe gestellt wird macht fassungslos. Aber zu jeder Maßnahme gehören zwei Seiten. Eine die anordnet oder verbietet, und die andere, welche es hinnimmt und akzeptiert. Wie lang die Menschen in unserem Land derartige Repressalien noch akzeptieren bleibt abzuwarten. Ein extremer Lockdown soll ja jetzt auf uns zukommen. Merkel und ihre Landesfürsten haben dies so beschlossen.

Solange die Bürger die unsinnigsten Maßnahmen der Regierung hinnehmen, wird sich nichts ändern! Die Politik wird sich weiter unter dem Deckmantel „Schutz vor Corona“ austoben, und ihrem Erfindungsreichtum von Repressalien gegen die Bevölkerung freien Lauf lassen. Natürlich immer zu unserem Wohle!  Das andere Dinge dahinterstecken müsste nun eigentlich jedermann erahnen können.                                                                                                                             

 

Fotos  Pixabay, Stephanie 17.01.2021

Der von der Europäischen Kommission am 23. September 2020 vorgestellte Asyl- und Migrationspakt ebnet einer Politik der Massenmigration den Weg. Das wäre das Ende des europäischen Sozialstaats, der europäischen Nationen und der europäischen Kulturen.

Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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