Heute wird die natürliche Gefühlswelt des Menschen an sich zwischen zwei Ideologien hin und her geworfen. Diejenigen, die sich heute rühmen, für die Freiheit der Anderen einzustehen, ideologisieren die Persönlichkeit des Menschen und wollen die „totale Vielfalt“ erzwingen. Schlimmer noch, sie machen immer neue Katalognummern auf, und sexualisieren die Gesellschaft von Kindesbeinen an. Die konservativ bürgerlichen Kräfte sprechen dagegen meist entweder die geistige Gesundheit an oder verstecken sich hinter Toleranz. Leben und leben lassen steht bei beiden Gruppen eher nicht im Vordergrund.