Um möglichst schnell  zu einer “Normalität” in ihrem Leben zurückkehren können, lassen sich sehr viele Menschen auf Corona testen. Die Covid-19-Schnelltests verkaufen sich wie warme Semmeln, in Testzentren steigen die Anfragen nach Terminen unaufhaltsam. Das durch dieses Verhalten jedoch genau das Gegenteil erreicht wird, begreifen diese Test-Junkies nicht.

Corona Tests: Von einem Lockdown in den nächsten. Zwischenruf v. R.S. 11.04.2021

Bisher ist es so gehandhabt worden, dass, wenn innerhalb einer bestimmten Zeit die Inzidenzwerte einen bestimmten Wert überstiegen, ein Lockdown ausgesprochen, oder Maßnahmen verschärft wurden. Da bekanntermaßen jedoch sehr viele Testergebnisse “falsch-positiv” waren, stiegen die Inzidenzwerte automatisch. Der Getestete hatte dann auch noch das Pech die nächste Zeit zuhause in Quarantäne verbringen zu dürfen. Da fragt man sich schon, warum gesunde Menschen, ohne Symptome, ohne sich schlecht zu fühlen, wie die Heuschrecken über die Tests herfallen, als gäbe es kein morgen mehr. Deutschland testet sich krank.

Das ist natürlich ganz im Sinne unserer “Kanzlerin” sowie unseres “Gesundheitsministers”, da sie beliebig mit den Ergebnissen spielen können, und nach eigenem Ermessen Maßnahmen ergreifen dürfen, dem Impfschutzgesetz (IfSG) sei Dank. Um also politische Ziele durchsetzen zu können, testet man auf Teufel komm’ raus, die Zahlen steigen, und der durch die mediale Beschallung verängstigte Bürger rennt.   

Damit man Freiheitseinschränkungen sowie nächtliche Ausgangssperren den Menschen auch erklären kann, müssen natürlich genug Schnelltests auf den Markt. Testzentren werden ausgebaut, ab der nächsten Woche testen und impfen auch Hausärzte. 

So war die Bundesregierung nicht faul, und hat sich schnellstens über eine Milliarde Schnelltests gesichert. Ein Kontingent von 763 Millionen Tests geht auf Reservierungen des Bundes zurück, weitere 240 Millionen auf Vorbestellungen der Europäischen Union. Das berichten diverse Medien zurzeit unter Berufung auf einer Antwort des Verkehrsministeriums auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion. Zudem hat sich die “Taskforce-Testlogistik” für die Monate März und April ebenfalls 132,5 Millionen Selbsttests gesichert. Ja, seit Corona muss man bemüht sein, den eigenen Sprachschatz zu erweitern, da fast wöchentlich neue, zur Verschleierung irrer Politik dienende Begriffe, auf den Markt geworfen werden. Aber man ist ja findig in Merkels Kreisen. Das diese Taskforce ausgerechnet noch vom Gesundheits- und Verkehrsressort geleitet wird, lässt einen natürlich laut lachen, Spahn und Scheuer, mehr muss man nicht schreiben. Man sieht, die Gesundheit des Bürgers wird sehr ernst genommen.

Merkels neue Notbremse kommt ebenfalls

Da unsere Kanzlerin nun so gar nicht zufrieden über die Alleingänge der Länderchefs war, hatte sie bereits angekündigt, dass eine Änderung des IfSG her muss, um eine einheitliche Durchführung der Maßnahmen in unserem Land zu gewährleisten. Durch die entsprechende Änderung im Gesetz sind die Länder dann verpflichtet getroffene Maßnahmen umzusetzen.

Was am Wochenende beraten werden soll, und was an Ergebnissen dabei herauskommen könnte, hat die dpa bereits teilweise eröffnet. Die Ergebnisse wären nicht erfreulich, es würde noch restriktiver, vor allen Dingen nach Merkels Gusto, in unseren kläglich verbliebenen Rest von Grundrechten eingegriffen. 

Das neue Spiel heißt also testen, testen und nochmals testen. Die Inzidenzzahlen steigen, und Merkel schließt Deutschland. Einem sollte langsam klar sein, dass Corona-Tests bald zum Alltag gehören werden, sowie der neu kommende Europäische Impfpass. Diese werden dann unser weiteres soziales Leben bestimmen. Dystopische Zukunft.

Fotos Pixabay

Der von der Europäischen Kommission am 23. September 2020 vorgestellte Asyl- und Migrationspakt ebnet einer Politik der Massenmigration den Weg. Das wäre das Ende des europäischen Sozialstaats, der europäischen Nationen und der europäischen Kulturen.

Mehr Informationen bekommen Sie hier.

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