Das Weltwirtschaftsforum hat global in den höchsten Führungspositionen Mitglieder der Young Global Leaders sitzen. Da macht es sich mit einer unbedarften Kanzlerkandidatin doch sehr gut. Würde sie gewählt, hätte das WEF die nächsten Jahre gute Möglichkeiten sich in politische Dinge unseres Landes einzumischen. Mitglieder, die die fünfjährige “Studienzeit” hinter sich gebracht haben, werden so an das WEF gebunden. Sie wäre also von 2020 bis 2025 “Zögling” des WEF, und das genau in der laufenden Legislaturperiode. Da kann man sich als Führungspersönlichkeit schon beweisen. Auch hier natürlich die Frage, ob es Zufall ist, dass ausgerechnet sie zur Kanzlerkandidatin gewählt wurde. Dem WEF geht es nicht um den Intellekt ihrer Mitglieder, sondern hauptsächlich darum, wie leicht sich eine Führungspersönlichkeit lenken lässt. Dieses Schauspiel erleben wir leider gerade live, wenn man sich anschaut, wie die Regierung mit dem Bürger umgeht.