Der Südsudan und Irak sind abhängig von Ölexporten. Der niedrige Ölpreis im letzten Jahr führte dazu, dass die staatlichen Dienstleistungen eingestellt und Staatsbedienstete entlassen wurden (6). 5,3 Millionen Iraker leiden an Mangelernährung. Die Welthungerhilfe schätzt die Ernährungslage in Somalia als „gravierend“ ein. „Sehr ernst“ sei die Lage in der Zentralafrikanischen Republik, dem Tschad, in der Demokratischen Republik Kongo, Madagaskar und Jemen. In Burundi, den Komoren, Südsudan und Syrien sei die Lage „vorläufig sehr ernst“. Gerade im Falle von Syrien ist nur zu offenkundig, dass die westliche Wertegemeinschaft dieses einstmals vergleichsweise gut aufgestellte Land aus geopolitischem Kalkül in den Ruin getrieben hat.