Über Covid19 hört man eigentlich nur aus den Mainstreammedien, und dann auch nur das, was man wissen soll, damit das politische Handeln für uns einen Sinn ergibt. Wie die Verhältnisse jedoch tatsächlich sind, was sich hinter den Kulissen abspielt, erfährt man höchstens von Insidern.

Es wird viel vertuscht. R.S. 27.11.2021, Titelbild Pixabay/Explore

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Das Pflegekräfte oft an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit kommen, für ihre Arbeit und ihren Einsatz jedoch nicht entsprechend gewürdigt und entlohnt werden, ist seit Jahren bekannt. Personalabbau, Bettenabbau, Schließungen von Krankenhäusern. Seit Krankenhäuser in private Gesellschaften umgewandelt wurden, funktioniert hier nur noch alles durch Gewinnmaximierung, der Kunde (Patient) spielt nur noch eine untergeordnete Rolle, Hauptsache er bringt genug ein.

Da in dieser Zeit der Pandemie Ärzte und Pfleger doppelt belastet werden, einmal durch die schon oben erwähnten Probleme,  und nun noch durch die Covid-Bestimmungen, erleichtert die Arbeit nicht, im Gegenteil. Viele der im Pflegebereich Beschäftigten sind, was die Impfung anbelangt, impfkritisch, und lehnen bis dato die Impfung ab. Mehr und mehr werden aber auch sie unter Druck gesetzt, sodass sehr viele sogar überlegen ihren Job zu kündigen. Das wäre für das ohnehin schon marode Gesundheitssystem wahrscheinlich der Kollaps. 

Das Pflegepersonal bekommt tagtäglich mit was sich tatsächlich in den Patientenzimmern, auf Krankenhausfluren und auf Intensivstationen abspielt. Dies bleibt der Öffentlichkeit verborgen. Man hat nur die Möglichkeit sich über die Medien zu informieren. Leider entspricht die Berichterstattung oftmals nicht den Tatsachen, was belegbar ist. Aus diesem Grunde möchten wir hier einmal einen Text aus einem Telegram-Kanal wiedergeben, in dem Ärzte und Pflegepersonal offen schreiben was vor sich geht. Der Text wird eins zu eins übernommen.

Hallo ich arbeite als Pfleger und PA an einem Haus der Grundversorgung. Es ist eine GmbH aus drei Häusern.
Erstmal, muss ich euch meinen großen Dank für diese Gruppe geben…. ihr gebt mir viel Kraft in diesen dunklen Stunden 

Von dem Arbeitspensum mal abgesehen, ist die Lage über die letzten 10 Jahre die ich als Pfleger dort arbeitete beängstigend geworden.

Es werden unter vielen Umständen Fälle verschleiert, wie impfdurchbrüche oder etwaige Häufungen von schon bekannten kardialen und neurologischen Nebenwirkungen nach Gabe des MRNA Impfstoffes. Es ist regelrecht beängstigend.

Schlimmer finde ich jedoch, das alles vertuscht wird oder falsch ausgesagt wird …. doppelt geimpfte werden publiziert als ungeimpfte, um somit einen Sündenbock zu bestimmen, unter der Belegschaft und allgemein den Patienten. Die, die z.B kurz vor der Boosterauffrischung stehen, werden schon als Ungeimpfte beschrieben und so im Haus und den Kollegen publiziert, auch genesene werden wie Menschen zweiter Klasse deklariert

Man sagt ja immer ….. man soll keine Vergleiche ziehen. Aber das nimmt im Moment Formen an (…) es werden Menschen stigmatisiert die eine andere oder eigene Ansicht haben und verhetzt und bestraft. Das hat doch für mich nichts mehr mit der Würde des Menschen zu tun. Nur als Beispiel:
Zeugen Jehovas lehnen Transfusionen ab, wegen ihres Glaubens was auch in schweren Anämien tödlich ist, aber wir verurteilen sie doch nicht als Feind des Volkes oder Menschen zweiter Klasse oder schließen sie vom gesellschaftlichen Leben aus.

Zu unseren Haus zu sagen, die Belastungen werden Tag für Tag härter, jedoch sehe ich wenig Hoffnung für unser Haus. Es hält sich ca. Die Waage mit geimpften und ungeimpften Personal. Berechtigter Weise, entsteht meist großer wiederstand wenn etwas unter Zwang geschieht. Und wenn die impfpflicht für das medizinische Personal kommt, wie jetzt jüngst vom deutschen Pflegerat befürwortet…. geht ein Großteil des Personals…… denn der Großteil ist Mitte 50 bis Anfang 60 und sie haben nichts mehr zu verlieren. Unser Haus wird sich nicht mehr halten können
Ich finde allgemein die Lage höchst befremdlich, mir schwirren auch so Gedanken im Kopf herum.

Wie es eigentlich ist wenn man irgendwo als Ersthelfer jemanden im allgemeinen Leben findet, und dann das Risiko eingeht ihm/ ihr zu helfen. Zwecks, man soll ja nur Ersthilfe betreiben wenn man sich selbst nicht gefährdet. Aber wie soll man das dann noch unterscheiden wenn man jemand mit atemstillstand im Straßenverkehr oder asystol findet. Ich selbst gebe ich zu… habe keinen Impfstatus wobei ich dann denke könnte ich helfen ? Wenn ich mich infiziere durch so was, gebe ich mir und meiner kleinen Familie den Existenziellen Todesstoß, da ich dann keine Lohnfortzahlungen bekomme im Falle einer drohenden Quarantäne.

Es ist gerade so viel, was einem da im Kopf rum schwört, genauso auf Arbeit. Ich gehe immer mit vollen Schutz in die Zimmer der Patienten und die fragen mich bei vollen Impfstatus ….. Warum ich mich so vermumme. Wenn man jedoch sagt man ist ungeimpft 😣 musste ich mir anhören ich habe nichts in diesen Beruf zu suchen. Das was ich mit Ausbildung seit 13 Jahren mache ….. und liebe, wird auf einmal so schrecklich.

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Es ist schwierig als Pflegekraft über solche Themen im Moment zu rede
Ich danke euch von Herzen das man seine Erfahrungen und Ängste hier teilen kann
Bis dahin verbleibe ich mit freundlichen Grüßen an euch und weiter so….

Der Originaltext liegt uns vor, dieser wurde nicht von uns korrigiert. Man findet viele solcher Texte, auch noch weitaus emotionalere. 

Da nun eine angeblich neue Variante des Covid-Virus aus Südafrika aufgetaucht ist (Omicron), muss man hinterfragen wie lange dieses Szenario noch andauert. Haben wir es mit einem Perpetuum Mobile zu tun? Das mag sich jeder selber beantworten.

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