Die Bauern haben also in diesem Jahr nicht ausreichend Dünger, um die Eigenschaften des Brotweizens zu erreichen. Hinzu kommt: Russland ist nicht nur der größte Weizenexporteur der Welt, sondern auch der größte Exporteur von Stickstoffdünger. Zudem hat Russland ein Exportverbot für Ammoniumnitrat verhängt, dies gilt bis zum 1. April 2022. Gleichzeitig hat China ein Exportverbot für Phosphatdünger erlassen, welches bis Juli 2022 gilt. Betroffen ist u.a. auch Europa. Damit verschärft sich hier die Düngemittelknappheit weiter, und die Preise werden aller Voraussicht nach steigen.