Es ist gerade mal vier Tage her, dass ein Flüchtling aus Eritrea die 14-jährige Ece S. auf dem Weg zur Schule mit einem Messer ermordete. Gerade mal vier Tage, und trotzdem haben unsere Regierung und die öffentlich-rechtlichen Medien diesen grauenvollen Mord bereits vergessen. Wir aber nicht.

Achtung Reichelt: Mütter warnten vor Belästigungen, aber nichts geschah, 08.12.2022, Titelbild Reichelt

Es wurde mit den Menschen in Illerkirchberg gesprochen. Die bittere Anklage der Illerkirchberger lautet: Trotz der konkreten Warnung an die Politik, dass an dieser Stelle Mädchen belästigt werden, wurde nicht gehandelt: „Es ist einfach nichts passiert.“ Hätte man auf diese Menschen gehört – Ece wäre noch am leben. Nach solchen Schreckenstaten wie im Baden-Württembergischen Illerkirchberg hören wir immer wieder Worte wie „psychisch gestörter Einzeltäter“. Niemand will zugeben, wie gefährlich unser Land geworden ist. Es ist ein totales Totschweigen.

Direkt gegenüber vom Tatort ist das heruntergekommene Flüchtlingsheim, in das der mutmaßliche Täter unmittelbar nach der brutalen Messerattacke auf zwei Mädchen flüchtete. Die 14-Jährige Ece ist im Krankenhaus gestorben, ihre 13 Jahre alte Freundin wurde schwer verletzt.

Wie die Staatsanwaltschaft und Polizei am Donnerstag berichteten, war ein 25-Jähriger aus Eritrea festgenommen und verhört worden und kam wenig später wieder frei. Es habe keinen Tatverdacht gegen ihn und einen weiteren Mann gegeben, betonten die Behörden.

2 Tage nach dem Gewaltverbrechen hat der 25-Jährige Selbstmord begangen.

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